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Luisa Ascending – Gewalt in den Kolonien

Eine hellblaue Postkarte. Ein blauer Ring in Wasserfarben-Optik bedeckt die obere Hälfte der Karte. Eine Figur in einem weißen Kleid reicht von unten bis oben über die Postkarte. Ihr Oberkörper geht durch den blauen Ring. Sie macht den Anschein als schwebe sie. Ein Arm ist nach oben gestreckt, der andere hängt nach unten. Ein Bein ist vom Knie ab angewinkelt und nach hinten gestreckt. Ihr Kopf mit hellblonden kurzen Locken ist zur Seite geneigt. Im unteren Teil der Postkarte steht im Vordergrund in korallfarbenen Großbuchstaben "Luisa".

Die Ausstellung "Luisa Ascending" beschäftigt sich mit der Geschichte der 14-jährigen Luisa Calderón und erforscht auf künstlerische Weise die Frage, wie die alltägliche Gewalt in kolonisierten Gebieten mit unserer Realität im Hier und Jetzt verbunden ist.

I am Queen Mary

Denkmal "I am Queen Mary" in Kopenhagen. Eine sitzende Figur aus schwarzem Material vor einer Wand aus Backstein. Der Sockel auf dem die Figur augenscheinlich steht ist abgeschnitten. Die Figur sitzt in einem Stuhl, dessen Lehne sich zu einer breiten, kreisförmigen Fläche erweitert. Der Stuhl hat eine Art gewobenes Muster, wie aus Kort. Die Person ist weiblich und trägt ein Kleid und einen Turban auf dem Kopf. In einer Hand hält die Person eine Fackel, in der anderen eine Machete.

I AM QUEEN MARY ist ein Kunstprojekt der Künstlerinnen La Vaughn Belle (US Virgin Islands) und Jeannette Ehlers (Dänemark), das am 31. März 2018 als temporäre Skulptur in Kopenhagen eingeweiht wurde. Da Flensburg vom dänischen Kolonialismus profitiert und aktiv daran teilgenommen hat, wirft I AM QUEEN MARY auch Fragen für Flensburg auf.