Afrikanisch-karibische Perspektiven auf Flensburgs koloniale Verflechtungen
Veröffentlichungen von Imani Tafari-Ama zu Flensburgs kolonialen Verflechtungen
Imani Tafari-Ama ist eine jamaikanische Kulturwissenschaftlerin, die 2017 in Flensburg die Ausstellung „Rum, Schweiß und Tränen“ kuratierte. Im Rahmen ihres Aufenthalts in Flensburg als Kuratorin widmete sich Imani Tafari-Ama enthnografischer Feldforschung zu Flensburgs kolonialen Verflechtungen nach Ghana und in die Karibik. Die Ergebnisse dieser Feldforschung gingen anschließend in die Konzeption der Ausstellung „Rum, Schweiß und Tränen“ ein, die vom 11. Juni 2017 bis 4. März 2018 im Flensburger Schifffahrtsmuseum gezeigt wurde.
Reflektionen über die Ausstellungs sowie Ergebnisse ihrer Forschung veröffentlichte Tafaria-Ama auch in mehreren Zeitschriften oder Sammelbänden:
- Tafari-Ama, Imani (2020): „An African Carribean Perspective on Flensburg’s Colonial Heritage“, in: Kult 16, S. 7-30.
- Tafari-Ama, Imani (2018): »Rom, sved og tårer. Danmarks kolonihistorie og koloniale arv i Flensburg, Ghana og på De Amerikanske Jomfruøer. Et essay«, in: Marco L. Petersen (Hg.), Sonderjylland – Schleswig Kolonial. Kolonialismus kulturelle arv i regionen mellem Kongeanen og Ejderen. Das kulturelle Erbe des Kolonialismus in der Region zwischen Eider und Königsau, Odense: Syddansk Universitetsforlag, 431-463.
- Tafari-Ama, Imani (2017): »Rum, Schweiß und Tränen. Flensburgs Kolonialgeschichte und -erbe«, in: Grenzfriedenshefte, S. 85-104.