Kolonialware Zucker: Flensburgs globale Verflechtungen

Über die kolonialen Verflechtungen Flensburgs gibt es einen Beitrag auf der interaktiven Karte "Dekoloniale Geschichte[n]" beim Projekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt.
Über die kolonialen Verflechtungen Flensburgs gibt es einen Beitrag auf der interaktiven Karte "Dekoloniale Geschichte[n]" beim Projekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt.
Im Frühjahrssemester 2025 finden wieder vier spannende Gespräche in der Reihe "(Spiel)Räume dekolonialer Bildung" am Institut für Erziehungswissenschaften der Europa-Universität Flensburg statt.
Von April bis Juli gibt es wieder neue Termine für postkoloniale Stadtrundgänge in Flensburg!
Die Stadt Flensburg wurde für die Strategie "Flensburg 2030+" mit einem Preisgeld von 10.000 Euro in einem bundesweiten Wettbwerb zu entwicklungspolitischem Engagement ausgezeichnet. Auch Flensburgs Ziel sich mit dem kolonialen Erbe auseinanderzusetzen wird in der Mitteilung zur Preisverleihung erwähnt.
In einem 2024 erschienenen Artikel in der Zeitschrift sub\urban beschäftigen sich Sybille Bauriedl (Europa-Universität Flensburg) und Linda Pasch (Universität Bonn) mit postkolonialen Karten. Der Artikel untersucht, inwiefern in den Karten dekoloniale Erinnerungspolitik mit einer kritischen Reflektion der Kartenproduktion und der Macht von Karten verbunden wird.
Im Rahmen der Flensburger Campusgespräche finden im Herbstsemester 2024 drei Gespräche zu dekolonialer Bildung statt.
Der 2024 erschienene Sammelband „Dänemark als globaler Akteur 17.-20. Jahrhundert - Koloniale Besitzungen und historische Verantwortung“ beschäftigt sich mit der dänischen Kolonialgeschichte. In diesem Blogbeitrag präsentiert Prof. Bea Lundt den Sammelband und stellt ihren eigenen Beitrag über Fort Christansborg in Ghana vor.
Das Ergebnis des Flensburg 2030+ Prozesses ist veröffentlich. Als Maßnahme wird auch die Entwicklung eines Konzepts zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte genannt.
Im Mai 2022 hat der Kulturausschuss in Flensburg einstimmig einem Beschluss zur Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Flensburgs zugestimmt. Darin wird die Verwaltung unter anderem dazu aufgefordert einen Erinnerungsort für Kolonialismus zu schaffen.
Das Flensburger Schifffahrtsmuseum bietet nicht nur Ausstellungsstücke und Hintergrundinformationen zu Seefahrt, Hafen und der deutsch-dänischen Kolonialgeschichte Flensburgs, sondern hat auch eine umfangreiche Bibliothek zu diesen Themen aufgebaut. Erfahrt hier mehr darüber, wie ihr diese nutzen könnt.