
Vom 13. August bis 31. Oktober 2022 wurden in sieben Städten in Großbritannien insgesamt 103 künstlerisch gestaltete Globusse zur Erinnerung an Großbritanniens Verflechtungen im transatlantischen Versklavungshandel öffentlich ausgestellt. Der Blogbeitrag berichtet von der Aktion und erklärt, was Flensburg damit zu tun hat.

Wie lebt und erlebt Flensburg seine Kolonialität? Wo stehen wir? Was hat sich verändert? Und wo könnte es in Zukunft hingehen? Mit diesen Fragen lud die Theaterwerkstatt Pilkentafel am 14. Dezember 2022 zu Gesprächen über Flensburgs koloniales Erbe ein. In diesem Blogbeitrag möchten wir die Ergebnisse des Abends kurz zusammenfassen.

Was haben Flensburg und Altona mit dem Kolonialismus zu tun? Gibt es Verbindungen zwischen den beiden Städten? Gemeinsamkeiten oder Unterschiede? Nach einer kleinen Einführung und einem Vortrag möchten wir darüber mit allen Interessierten ins Gespräch kommen.

'Das Unbehagen kuatieren' ist eine Intervention im Hunterian Museum in Glasgow, die sich kritisch mit post/kolonialen Machtverhältnissen in Museen auseinandersetzt. Ein Bericht über die Intervention und warum wir in Flensburg davon inspiriert sind.

Am 10. Juni fand die Podiumsdiksussion "Postkoloniale Erinnerungskulturen in Flensburg" statt. Die Audiospur findet sich jetzt zum Nachhören auf YouTube!

Am Montag, den 13. Juni, hält Prof. Sybille Bauriedl im Rahmen der Ringvorlesung "Unsagbar" in der Flensburger Phänomenta einen Vortrag zu kolonialer Amnesie in Flensburg.