Buchcover des Sammelbands "Geographien der Kolonialität". Im oberen Drittel steht in weiß auf blauem Hintergrund "Sybille 'Bauriedl, Inken Carstensen-Egwuom (Hg.), Geographien der Kolonialität, Geschichten globaler Ungleichverhältnisse der Gegewart". Der Rest des gesamten Buchcovers ist durch ein Bild des Denkmals "I am Queen Mary" ausgefüllt. Zu sehen ist eine große schwarze Statue auf einem Sockel. Im Hintergrund ist eine große Backsteinwand mit mehreren Fenstern zu sehen. Der Sockel ist gerade so größer als ein Mensch. Vor dem Sockel stehen Menschen, die auf die Statue schauen. Von den Menschen ist jeweils nur der Hinterkopf zu sehen. neben dem Sockel sind zwei Menschen zu erkennen, die zur Menschenmenge vor dem Sockel sprechen. Von den beiden Menschen ist der Kopf und ein Stück des Oberkörpers zu sehen. Die Statue auf dem Sockel nimmt den meisten Platz auf dem Buchcover ein. Dargestellt ist eine in einer Art Thron sitzende Frau. In der linken Hand hält die Frau eine Fackel, in der Rechten ein Messer, welches traditionell zum Schlagen von Zuckerrohr verwendet wird. Die Frau trägt eine Bluse und einen Rock. Um den Kopf hat die Frau ein Tuch wie eine Art Turban gewickelt. Am unteren Rand des Bilds steht in weißer Schrift "[transcript] Sozial- und Kulturgeographie".

Sammelband Geographien der Kolonialität

Im September 2023 ist der Sammelband Geographien der Kolonialität - Geschichten globaler Ungleichverhältnisse herausgegeben von Sybille Bauriedl und Inken Carstensen-Egwuom, beide Teil der Integrativen Geographie an der Europa-Universität Flensburg, erschienen. Der Sammelband beinhaltet auch Beiträge, die sich mit Flensburgs kolonialen Verflechtungen beschäftigen.

Bild der Tafel, die im Christiansenpark aufgestellt wurde. Die Tafel hat einen grauen Hintergrund und ist schmal und hoch. Oben ist ein schwarz weißes Bild des Hafen von St. Thomas zu sehen. Die Tafel trägt die Überschrift "Ein Garten der Kolonialzeit". Darunter sind drei Textabsätze.

Christiansenpark – Ein Garten der Kolonialzeit

Im Sommer 2023 wurde die Sanierung des Areals rund um den Christiansen Park abgeschlossen. Die Entstehung dieses Areals hat direkte Bezüge zum dänischen Kolonialismus. Daran erinnert nun eine Tafel im Park und ein ausführlicher Text auf dieser Website.

Bunt bemalter großer Globus, der in einer Fußgängerzone steht

The world reimagined

Vom 13. August bis 31. Oktober 2022 wurden in sieben Städten in Großbritannien insgesamt 103 künstlerisch gestaltete Globusse zur Erinnerung an Großbritanniens Verflechtungen im transatlantischen Versklavungshandel öffentlich ausgestellt. Der Blogbeitrag berichtet von der Aktion und erklärt, was Flensburg damit zu tun hat.

Gespräche über Flensburgs koloniales Erbe – Ein Bericht

Wie lebt und erlebt Flensburg seine Kolonialität? Wo stehen wir? Was hat sich verändert? Und wo könnte es in Zukunft hingehen? Mit diesen Fragen lud die Theaterwerkstatt Pilkentafel am 14. Dezember 2022 zu Gesprächen über Flensburgs koloniales Erbe ein. In diesem Blogbeitrag möchten wir die Ergebnisse des Abends kurz zusammenfassen.