zu sehen sind drei Linien in verschiedenen Farben auf weißem Hintergrund. Zunächst wirken die Linien abstrakt, bei genauere Hinschauen fällt auf, dass die Linien die Form des der Uferlinien des Flensburger Hafens haben mit der Hafenspitze im linken mittigen Bildbereich. Die Linien überschneiden sich teilweise, so dass es scheint, als ob verschiedene Uferlinien übereinander gelegt wurden.

Flensburger Uferlinien

Die auf der Homepage des Netzwerks Flensburg Postkolonial abgebildete Grafik der Flensburger Uferlinien ist eine Zusammenarbeit von Felisha Maria Carenage und Nelo A. Schmalen. In einem Text auf unserer Homepage beleuchten wir vor allem den Hintergrund der kartographischen Arbeit von Nelo A. Schmalen.

Buchcover des Sammelbands "Geographien der Kolonialität". Im oberen Drittel steht in weiß auf blauem Hintergrund "Sybille 'Bauriedl, Inken Carstensen-Egwuom (Hg.), Geographien der Kolonialität, Geschichten globaler Ungleichverhältnisse der Gegewart". Der Rest des gesamten Buchcovers ist durch ein Bild des Denkmals "I am Queen Mary" ausgefüllt. Zu sehen ist eine große schwarze Statue auf einem Sockel. Im Hintergrund ist eine große Backsteinwand mit mehreren Fenstern zu sehen. Der Sockel ist gerade so größer als ein Mensch. Vor dem Sockel stehen Menschen, die auf die Statue schauen. Von den Menschen ist jeweils nur der Hinterkopf zu sehen. neben dem Sockel sind zwei Menschen zu erkennen, die zur Menschenmenge vor dem Sockel sprechen. Von den beiden Menschen ist der Kopf und ein Stück des Oberkörpers zu sehen. Die Statue auf dem Sockel nimmt den meisten Platz auf dem Buchcover ein. Dargestellt ist eine in einer Art Thron sitzende Frau. In der linken Hand hält die Frau eine Fackel, in der Rechten ein Messer, welches traditionell zum Schlagen von Zuckerrohr verwendet wird. Die Frau trägt eine Bluse und einen Rock. Um den Kopf hat die Frau ein Tuch wie eine Art Turban gewickelt. Am unteren Rand des Bilds steht in weißer Schrift "[transcript] Sozial- und Kulturgeographie".

Sammelband Geographien der Kolonialität

Im September 2023 ist der Sammelband Geographien der Kolonialität - Geschichten globaler Ungleichverhältnisse herausgegeben von Sybille Bauriedl und Inken Carstensen-Egwuom, beide Teil der Integrativen Geographie an der Europa-Universität Flensburg, erschienen. Der Sammelband beinhaltet auch Beiträge, die sich mit Flensburgs kolonialen Verflechtungen beschäftigen.

Bild der Tafel, die im Christiansenpark aufgestellt wurde. Die Tafel hat einen grauen Hintergrund und ist schmal und hoch. Oben ist ein schwarz weißes Bild des Hafen von St. Thomas zu sehen. Die Tafel trägt die Überschrift "Ein Garten der Kolonialzeit". Darunter sind drei Textabsätze.

Christiansenpark – Ein Garten der Kolonialzeit

Im Sommer 2023 wurde die Sanierung des Areals rund um den Christiansen Park abgeschlossen. Die Entstehung dieses Areals hat direkte Bezüge zum dänischen Kolonialismus. Daran erinnert nun eine Tafel im Park und ein ausführlicher Text auf dieser Website.