
Neuer virtueller Stadtrundgang
Die App „PokoFL“ wurde am 2.4. gelauncht und bietet einen virtuellen Stadtrundgang mit Informationen zu kolonialen Bezügen in Flensburg.
Die App „PokoFL“ wurde am 2.4. gelauncht und bietet einen virtuellen Stadtrundgang mit Informationen zu kolonialen Bezügen in Flensburg.
I AM QUEEN MARY ist ein Kunstprojekt der Künstlerinnen La Vaughn Belle (US Virgin Islands) und Jeannette Ehlers (Dänemark), das am 31. März 2018 als temporäre Skulptur in Kopenhagen eingeweiht wurde. Da Flensburg vom dänischen Kolonialismus profitiert und aktiv daran teilgenommen hat, wirft I AM QUEEN MARY auch Fragen für Flensburg auf.
Im Februar 2022 hat der Landtag eine Beschlussempfehlung für ein "Konzept zur Aufarbeitung der kolonialen Geschichte des Landes" angenommen.
Im Juni 2021 hat das Kabinett den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Landesaktionsplan gegen Rassismus beschlossen. Der Aktionsplan nennt auch die Aufarbeitung des Kolonialismus als wichtige Maßnahme.
Imani Tafari-Ama ist eine jamaikanische Kulturwissenschaftlerin, die 2017 in Flensburg die Ausstellung „Rum, Schweiß und Tränen“ kuratierte. Im Rahmen ihres Aufenthalts in Flensburg als Kuratorin widmete sich Imani Tafari-Ama enthnografischer Feldforschung zu Flensburgs kolonialen Verflechtungen nach Ghana und in die Karibik.
Inken Carstensen-Egwuom beschäftigt sich in diesem Beitrag mit der Bedeutung von Denkmälern im Stadtraum und greift dabei unter anderem die Installation "Die Leerstelle verankern" in Flensburg und das Denkmal "I Am Queen Mary" in Kopenhagen auf.