„Flensburg 2030+“ gewinnt 10.000 Euro – auch die Auseinandersetzung mit kolonialem Erbe wird von der Jury benannt
Die Stadt Flensburg wurde für die Stadtentwicklungsstrategie Flensburg 2030+ im bundesweiten Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“ mit einem Preisgeld von 10.000 ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgerichtet und zeichnet entwicklungspolitisches Engagement von Städten aus. In der Mitteilung zur Auszeichnung wird auch Flensburgs Ziel, sich kritisch mit seinem kolonialen Erbe auseinanderzusetzen, genannt. In diesem Rahmen, so heißt es in der Mitteilung, soll unter anderem ein Denkmal zu Flensburgs kolonialen Verflechtungen und eine Partnerschaft mit Charlotte Amalie auf St. Thomas angestrebt werden.